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Tag der Sonnenbrille

Am 27. Juni war der Tag der Sonnenbrille – und bevor die dunklen Gläser bei den sommerlichen Temperaturen unser Gesicht schmücken, stellt sich eine Frage: Sind alle Sonnenbrillen gleich gut? Was sollte beim Kauf beachtet werden?

Sonnenbrillen mit oder ohne Korrektionswirkung gibt es in den verschiedensten Ausführungen, Farben und Größen. Trotz der Vielfalt sollen alle neben modischen Aspekten denselben Zweck erfüllen: Den Schutz der Augen vor zu viel Sonnenlicht. Denn genauso, wie wir unsere Haut vor zu viel UV-Strahlung schützen, ist Sonnenschutz für die Augen sinnvoll. Ohne diesen können schmerzhafte Entzündungen der Binde- und Hornhaut die Folge sein. Langzeitfolgen in Form eines erhöhten Risikos für Augenerkrankungen im Alter sind ebenfalls möglich. Doch woher weiß ich, dass meine Sonnenbrille meine Augen richtig schützt?

Der Besuch in einem Augenoptik-Fachgeschäft kann hierbei Licht ins Dunkel bringen! Dort gibt es die passende Sonnenbrille für jeden Bedarf – vom Straßenverkehr über Berg- oder Strandurlaub bis zum Outdoor-Sport auf dem Wasser oder im Grünen. Die Experten für gutes Sehen haben neben dem UV-Filter weitere Kriterien wie Blendschutz und Qualität im Blick.

 

Foto von Kampus Production: https://www.pexels.com/de

Der richtige Blendschutz für jede Gelegenheit

Die Kategorien 0 bis 4 geben an, wie viel Licht durch die Gläser hindurchgeht. Kategorie 2 eignet sich gut für sommerliche Lichtverhältnisse. Dunklere Kategorien 3 und 4 sind für das Fahren eingeschränkt oder nicht geeignet. Wenn Sie farbige Gläser haben, ist es wichtig, dass Sie immer noch Verkehrssignale sehen können. Die Menge des durchgelassenen Lichts bestimmt nicht die Qualität des UV-Schutzes, da UV-Schutz unsichtbar ist. Das Tragen einer dunklen Brille ohne UV-Schutz kann sogar mehr Strahlung in Ihre Augen lassen, da sich die Pupillen weiten. Für UV-Schutz suchen Sie nach den Aufschriften “UV 400” oder “100% UV-Schutz” auf den Brillen oder in den Begleitunterlagen.

 

Werfen Sie ein Auge auf die Qualität

Nicht nur der UV- und Blendschutz sind wichtig, um komfortabel sehen zu können, sondern auch die Abbildungsqualität der Brillengläser und die Verarbeitung der Brille. Daher sollte geprüft werden, ob das Glas fest in der Fassung sitzt und auf leichten Druck nicht nachgibt. Hochwertige Gläser weisen keine Einschlüsse, Blasen, Schlieren oder sonstige Unregelmäßigkeiten auf. Bei der Brille aus der vorletzten Saison noch einmal gründlich prüfen, ob die Gläser unbeschädigt und nicht verkratzt sind und die Bügel fest sitzen. Übrigens: Ein CE-Zeichen auf dem Brillenbügel ist nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal, da es keiner Kontrolle unterliegt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, wendet sich am besten an den örtlichen Augenoptiker. Dieser kann getönte Gläser mit Korrektionswirkung für verschiedene Fassungen anfertigen. Des Weiteren überprüft er auch den richtigen Sitz der Sonnenbrille und passt diesen bei Bedarf an, denn: Sitzt die Brille fehlerhaft auf der Nase, leiden UV-Schutz und Sehkomfort.

Die Bilder stehen zwecks redaktioneller Nutzung dieser Presseinformation zur honorarfreien Verwendung zur Verfügung.
Bildhinweis: ZVA/Peter Boettcher

Dieser Beitrag erschien als erstes bei www.zva.de

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